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Iran: “We only need an excuse and 24 hours to destroy Israel”

03 October 2012

The leader of the Quds Force terrorist group says, “We only need an excuse and 24 hours to destroy Israel”.

 

Iran: „Wir brauchen einen Vorwand und 24 Stunden Zeit um Israel zu vernichten“

Der Kleriker Ali Schirasi soll über fünfzig Bücher geschrieben haben und zu den engen Mitarbeitern des iranischen Revolutionsführers Ali Khamenei gehören. Vom religiösen Rang her ist er ein Hojatulislam Walmuslemin und vertritt den „Rahbar, „den Führer“ bei den Quds-Brigaden, die in Syrien helfen den Kampf der Opposition blutig zu zerschlagen.

Die US-Regierung hat die Quds-Brigaden auf die Liste von terroristischen Organisationen gesetzt und die Europäische Union hat im September 2011 gegen sie Sanktionen verhängt. Die EU-Sanktionen wurden wegen der Hilfe, die die „Islamische Republik Iran“ dem Assad-Regime zukommen lässt, verhängt. Das alles stört aber die iranischen Machthaber nicht. Sie geben Milliarden Dollar dafür aus, Assad an der Macht zu halten.

Schirasi sagt, dass für den Iran noch keine Notwendigkeit entstanden sei, in Syrien so wie im Libanon oder in Gaza zu intervenieren. Die syrische Regierung und Armee seien stark genug, um gegen ihre Feinde zu kämpfen.

Schirasi betont, dass der Iran allen Staaten, auch Syrien, die Erfahrungen der Islamischen Revolution zur Verfügung stelle. Er meint, dass die syrische Regierung Probleme bei der Bekämpfung der syrischen „Terroristen“, gemeint ist die syrische Opposition, habe, weil Syrien nicht über solche Volkseinheiten wie die Bassij-Kräfte verfügen würde. Ali Schirasi geht eigentlich davon aus, dass niemand einen Krieg gegen den Iran wagen würde und daher die Wahrscheinlichkeit eines Krieges nur gering sei. Der islamistische Staatskleriker meint aber, dass die israelische Regierung möglicherweise einen Fehler machen könnte, der zum Krieg führen würde. Im Falle eines Krieges würde die muslimische Ummat den Krieg gewinnen, denn die islamische Welt habe erkannt, dass es keinen Sinn mache zwischen Sunniten und Schiiten zu unterscheiden. Dies alles ist zwar nur iranische Staatsideologie und hat wenig mit der gespaltenen Realität in der islamischen Welt zu tun, dennoch zeigen die Worte des iranischen Staatsklerikers wie entschlossen die iranischen Machthaber in den Krieg ziehen könnten.

Schirasi pocht darauf, dass der Iran die sunnitische Welt nie zur Schia bekehren wollte, denn die Sunniten seien auch Muslime. Der Iran habe die Sunniten in Afghanistan und in Irak und auch die Muslimbrüder in Ägypten unterstützt.
Die ägyptischen Muslimbrüder seien iranische Verbündete, wenn sie gegen Israel kämpfen würden. Das Ziel sei, den Kampf gegen Israel und gegen die USA mit allen verbündeten muslimischen Regierungen fortzusetzen.

Ali Schirasi meint, dass der Iran nicht wie die USA militärische Basen in anderen Ländern errichte, sondern beispielsweise in Syrien nur beratend präsent sei. Die iranischen Quds-Einheiten würden Syrien nicht besetzen, sondern die syrische Armee nur beraten.
Ali Schirasi gibt dabei zu, dass der Iran nicht nur in Syrien aktiv sei, sondern auch in den USA einflussreiche Kräfte besitze. Er hat aber nicht verraten, wen er meint.

Genozidaler Antisemitismus: Ali Schirasi betont, dass der Iran jede Kraft unterstützen werde, die irgendwo auf der Welt gegen Israel kämpfen wolle.
Der iranische Staatskleriker sagte: „Wir brauchen einen Vorwand und 24 Stunden Zeit um Israel zu vernichten.“

Die „islamische Republik Iran“ ist bestrebt das technologische Potential zum Bau einer Atombombe zu erlangen.

Der Vorsitzende der Kommission für Außenpolitik und Nationale Sicherheit, Mansour Haqiqatpur , hat indessen die 5+1Gruppe gewarnt. Der Iran würde, falls in Zukunft die Verhandlungen scheitern, die Urananreicherung auf 60 Prozent erhöhen. Ein iranischer General hatte schon vor einigen Monaten bekannt gegeben, dass iranische Kriegsschiffe für ihren Motor hoch angereichertes Uran brauchen. Experten halten dies für eine Ausrede und gehen davon aus, dass der Iran langsam die rote Linie überschreiten, die „Zone der Immunität“ erreichen und in den Besitz einer Atombombe kommen könnte.

Der diplomatische Zug von Ahmadinejad, wieder an den gescheiterten Verhandlungen von Istanbul anzuknüpfen, ist nicht mehr als ein Trick, denn der Iran will sein Urananreicherungsprogramm nicht beenden. Ahamdinejad hat die Bereitschaft gezeigt, dass der Iran 1.200 Kilogramm niedrig angereichertes Uran in die Türkei exportieren würde, ohne sein Anreicherungsprogramm zu beenden. Als Gegenleistung solle der Iran 120 Kilogramm Uran mit einem Anreicherungsgrad von 20 Prozent für medizinische Zwecke erhalten. Das wäre für den Iran eine doppelte Gewinnsituation. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hätte weder die Kontrolle des iranischen Atomprogramms durchgesetzt, noch das iranische Urananreicherungsprogramm gestoppt. Zumal kein Labor in der Welt Hunderte von Kilogramm angereicherten Urans für medizinische Zwecke einsetzen kann.

Damit geht das Problem des iranischen Atomprogramms in die nächste Eskalationsstufe.

Indessen berichten iranische Exilmedien am 3.10.2012, dass es in Teheran zu Demonstrationen gekommen sei. Die Proteste richten sich gegen die staatliche Wirtschaftspolitik und gegen den Verfall der iranischen Währung. Die iranische Anti-Aufstandspolizei schießt scharf auf die Demonstranten.

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